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Kinderrechte in der Schule

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Wie gut werden Kinderrechte in deutschen Schulen beachtet? Kinderrechte sind besondere Rechte für Kinder.

Sie schützen Kinder. Sie geben Kindern Mitbestimmung. Mitbestimmung heißt: Kinder dürfen mitreden.

Es gibt ein Gutachten. Ein Gutachten ist ein Bericht von Fachleuten. Das Gutachten ist von der Friedrich-Ebert-Stiftung. Die Friedrich-Ebert-Stiftung ist eine große Organisation in Deutschland.

Das Gutachten zeigt: In vielen Schulen gibt es noch Probleme. Kinderrechte werden oft nicht genug beachtet.

Im Gutachten steht: Kinder dürfen in der Schule oft nicht genug mitreden. Das nennt man Beteiligung. Kinder werden manchmal unfair behandelt. Das nennt man Diskriminierung. Diskriminierung heißt: Jemand wird schlechter behandelt, zum Beispiel wegen der Hautfarbe, Religion oder Sprache. Kinder bekommen manchmal nicht die Hilfe, die sie brauchen. Das nennt man individuelle Förderung.

Das Gutachten macht Vorschläge: Kinderrechte sollen in allen Schulen sehr wichtig sein. Es soll in jeder Schule eine Beschwerdestelle geben. Eine Beschwerdestelle ist ein Ort, wo Kinder sagen können, wenn etwas nicht gut läuft. Die Beschwerdestelle soll für alle Kinder einfach zu finden und zu verstehen sein. Lehrer und Lehrerinnen sollen extra Schulungen bekommen. Schulungen heißen Fortbildungen. In den Fortbildungen lernen Lehrer mehr über Kinderrechte. So können Schulen für alle Kinder sicher und gerecht werden. Dann fühlen sich alle Kinder in der Schule wohl.

Kind baut mit Lego und Schriftzug "Kinder haben Rechte"©@pixabayFoto: Esi Grünhagen

Es gibt einen Bericht von Fachleuten.
Fachleute sind Menschen, die sich gut auskennen.
Der Bericht heißt Gutachten.
Das Gutachten ist von der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung ist eine große Organisation in Deutschland.
Das Gutachten ist aus dem Jahr 2025.

Worum geht es?

Das Gutachten schaut:
Werden die Rechte von Kindern in der Schule eingehalten?
Rechte sind Regeln, die Kinder schützen.
Kinderrechte sind besondere Rechte für Kinder.
Die Kinderrechte stehen in einem Vertrag.
Der Vertrag heißt UN-Kinderrechtskonvention.
UN ist eine Gruppe von vielen Ländern.
Die Länder wollen, dass es Kindern überall gut geht.

Das Gutachten sagt:
In vielen Schulen werden die Kinderrechte nicht gut eingehalten.
Das ist ein Problem.

Was sind Kinderrechte?

Kinderrechte sind zum Beispiel:

  • Kinder dürfen mitreden.
    Das heißt: Kinder dürfen sagen, was sie denken.
  • Kinder dürfen nicht schlechter behandelt werden als andere.
    Schlecht behandeln heißt: Jemand wird unfair behandelt.
  • Kinder sollen Hilfe bekommen, wenn sie Hilfe brauchen.
    Hilfe heißt: Unterstützung beim Lernen oder bei Problemen.

Was soll sich ändern?

Das Gutachten sagt:
Kinderrechte sollen in allen Schulen wichtig sein.

  • Kinder sollen oft mitreden dürfen.
    Zum Beispiel: bei Schulregeln oder beim Unterricht.
  • Schulen sollen etwas gegen Mobbing tun.
    Mobbing heißt: Jemand wird immer wieder geärgert oder ausgeschlossen.
  • Jede Schülerin und jeder Schüler soll die Hilfe bekommen, die sie oder er braucht.
    So können alle Kinder gut lernen.
  • Kinderrechte sollen in den wichtigsten Regeln der Schule stehen.
    Die wichtigsten Regeln heißen Leitbild.

Wenn Kinder Probleme haben

Es soll eine Stelle in der Schule geben, wo Kinder Hilfe bekommen.
Diese Stelle heißt Beschwerdestelle.
Beschwerdestelle heißt:
Kinder können sagen, wenn sie schlecht behandelt werden.
Zum Beispiel, wenn sie geärgert oder ausgeschlossen werden.

Die Beschwerdestelle soll für alle Kinder offen sein.
Alle Kinder sollen leicht Hilfe bekommen.

Lehrer und Eltern

Lehrer sind die Menschen, die unterrichten.
Schulleiter sind die Chefs der Schule.
Lehrer und Schulleiter sollen lernen, wie sie Kinderrechte beachten.
Eltern sollen auch wissen, was Kinderrechte sind.
Eltern sollen mithelfen, dass die Schule besser wird.

Warum ist das wichtig?

Kinderrechte sind wichtig.
Kinder sollen gut lernen können.
Kinder sollen sich in der Schule wohlfühlen.